Benötigt man für seine Homepage oder andere Marketingprodukte Texte, hat man heutzutage die Qual der Wahl. Doch vor der Suche nach dem passenden Autor sollte man für sich selbst die wichtigsten Kriterien festlegen. Dazu gehören neben den gewünschten Inhalten, dem Sprachstil auch das Budget und, ob es sich um eine einmalige oder eine wiederholte Beauftragung handeln soll.
Allgemein- oder Fachwissen benötigt?
Bei Textern ist es ganz ähnlich wie bei Ärzten. Es gibt Allgemeinmediziner, die fast alles machen. Und dann sind da noch die Spezialisten wie Augenärzte, Kardiologen oder Kinderärzte, die sich ganz genau in ihrem Fachgebiet auskennen. Ebenso gibt es Autoren, die Allrounder sind und wiederum finden sich Texter, die ganz spezielles inhaltliches Fachwissen haben oder auf besondere Schreibstile fokussiert sind. Neben dem Angebot von Freelancern findet man
Texter in Agenturen oder in
speziellen Autorenportalen. Daher ist eine erste Priorisierung wichtig, welche Inhalte es sein sollen und in welcher Form man sie veröffentlichen will.
Soll es Content oder Copy sein?
Will man vor allem viele Informationen vermitteln, wird Content benötigt. Hier wird Expertenwissen geteilt und Vertrauen zu einem Produkt oder zu einer Dienstleistung aufgebaut. Beispiele hierfür können Seiten einer
Hilfsorganisation oder eines Krankenhauses sein. Copytexte dagegen sind klassische Werbetexte, die einem potenziellen Kunden besondere Vorzüge anpreisen und ihn zu einer Aktion, also zum Kauf oder Ähnliches bringt. Beispiele sind hier etwa ein online
Casino oder ein
Reiseportal. Beim online Glücksspiel soll der mögliche Kunde beispielsweise animiert werden, das Automatenspiel oder Blackjack überhaupt einmal auszuprobieren oder bei bereits regelmäßigen Spielern, auch einmal den Einsatz zu erhöhen. Es werden ihm dabei auch immer wieder neue Plattformen, neue Spiele oder einfachere Anmelde- oder Zahlungsmöglichkeiten offeriert. Mit besonderen Werbeaktionen, wie etwa mit mehr Einsatz zu spielen, als man eingezahlt hat, bringt man auch Neulinge dazu, das Glücksspiel einmal auszuprobieren. Content oder Copy sind also zwei völlig unterschiedliche Sprachstile für unterschiedliche Zwecke.
Ein Probetext hilft bei der Entscheidung
Reichen vorhandene Probetexte eines Autors nicht aus, um zu klären, ob der Schreibstil auch zu dem gewünschten Business passt, gibt es die Möglichkeit, einen eigenen kleinen Probetext in Auftrag zu geben. Anhand einer Textmenge von 300 bis maximal 500 Wörtern lässt sich schon sehr gut beurteilen, ob der Texter halten kann, was er verspricht. Außerdem erkennt man, ob die gewünschten Vorgaben auch korrekt umgesetzt wurden und wie eine Kommunikation auch bei eventuellen Änderungswünschen funktioniert. Bei der Suche nach einem passenden Texter spielt es auch eine Rolle, ob es sich nur um ein Einzelprojekt handelt oder ob eine dauerhafte Zusammenarbeit gewünscht wird. Hier ist auch das Budget ein Thema. Bei kniffligen Aufträgen kann es Sinn machen, einen erfahrenen Fachmann mit ins Boot zu holen, der zwar ein größeres Budget beansprucht, aber für das Business mit langjähriger Erfahrung einen echten Mehrwert bietet.
Fazit
Bei der Wahl des richtigen Texters hilft nicht unbedingt die Eingabe in die Suchmaske von Google allein. Hat man sich vorab genau überlegt, was die entscheidenden Kriterien für gute passende Inhalte zum eigenen Business sein sollen, lässt sich mithilfe eines Probetextes meist leicht ein passender Texter finden.
