Die wahre Berufung finden - So erreichst du Klarheit im Kopf über deine Zukunft


Die wahre Berufung finden - So erreichst du Klarheit im Kopf über deine Zukunft
Inhaltsverzeichnis
  1. Die wahre Berufung finden - So erreichst du Klarheit im Kopf über deine Zukunft
  2. Wofür müssen Sie sich nicht motivieren? Folgen Sie Ihrer Intuition!
  3. Probieren Sie so viele Dinge wie möglichst aus, um Ihre Berufung zu finden!
  4. Was für ein Typ Mensch bin ich?
  5. Um Ihre wahre Berufung finden zu können, sollten Sie

Heutzutage gibt es unzählige Bücher zu dem Thema "Berufung finden", und auch im Internet findet man viele Tipps und Ratschläge, wie man seine wahre Berufung finden kann. Trotzdem fällt es den meisten Menschen immer noch schwer, Klarheit zu schaffen. Häufig findet man Tipps wie das eigene Hobby zum Beruf machen oder man solle einfach das tun, wo die Stärken liegen. Das ist nicht falsch und kann vielen tatsächlich helfen. 

Was macht man aber, wenn einem nur das Hobby viel Freude bereitet und der Beruf dazu nicht? Oder wenn man seine Stärken einsetzen kann, die berufliche Tätigkeit aufgrund bestimmter Umstände aber keinen Spaß macht?

Im Folgenden wird es ein paar Denkanstöße geben, wie Sie Ihre Berufung finden können. 
 

Wofür müssen Sie sich nicht motivieren? Folgen Sie Ihrer Intuition!


Es ist in den meisten Fällen gut, im Leben Dinge zu tun, wofür man sich nicht motivieren muss. Oft wissen wir intuitiv, was das Richtige für uns ist. Je mehr wir unserer Intuition folgen, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir unsere Berufung schneller finden. Die Mehrheit trifft Entscheidungen aber mit dem Kopf und stellt die berufliche Sicherheit sowie das Finanzielle in den Vordergrund. Dadurch verliert man den Zugang zur Intuition.

Langfristig sollten Sie einen Beruf ausüben, wofür Sie sich nicht jeden Morgen motivieren müssen. Wenn Ihre Intuition Ihnen sagt, dass die Selbstständigkeit das Richtige ist, dann sollte es auch das berufliche Ziel sein. Wenn Sie intuitiv wissen, dass Sie nur in einem bestimmten Umfeld oder nur mit bestimmten Menschen zusammenarbeiten können, dann folgen Sie diesem Ziel. 
 

Probieren Sie so viele Dinge wie möglichst aus, um Ihre Berufung zu finden!


Machen Sie Praktika, bilden Sie sich weiter und arbeiten Sie ehrenamtlich. Am besten ist es, wenn Sie viele Bereiche ausprobieren. Ehrenamtlich haben Sie die Möglichkeit, in verschiedene Tätigkeiten reinzuschnuppern.

Was für ein Typ Mensch bin ich?


Bei der Berufswahl muss man auch die eigene Persönlichkeit mitberücksichtigen. Kreative Menschen und Einzelkämpfer haben es im Berufsleben sehr schwer. Arbeiten kreative Leute z.B. in einem Großkonzern, bedeutet es für die meisten, nur operative Aufgaben zu erledigen. Das bedeutet nicht, dass diese Art von Arbeit schlecht ist. Man muss dafür aber auch der richtige Typ sein, damit einem diese Aufgaben gefallen. Ist man aber nicht der organisatorische Typ, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der erste Burnout eintritt. 

Nur auf die Stärken zu achten, reicht aber auch nicht aus. Ist jemand einfühlsam, heißt es nicht, dass alle sozialen Berufe zu einem passen. Denn, wenn die Person noch zusätzlich hochsensibel ist, kann es zu einem großen Problem kommen. Als Therapeut oder Lehrer ist es zwar wichtig, einfühlsam zu sein. Wenn man aber von den ganzen Emotionen überwältigt wird, bringt es letzten Endes niemandem was. Dann sollte man auch Berufe in anderen Bereichen in Erwägung ziehen (Künstler, Designer, Fotograf, Sänger, Autor).
 

Um Ihre wahre Berufung finden zu können, sollten Sie

  • so viele Dinge wie möglichst ausprobieren.
  • Tätigkeiten finden, wofür Sie sich nicht jeden Morgen motivieren müssen.
  • Ihrer Intuition folgen.
  • neben Ihren Stärken und Hobbys auch Ihre Persönlichkeit mitberücksichtigen.
Machen Sie sich keinen Druck und geben Sie sich die Zeit, Ihre Berufung zu finden. Bei dem einen läuft es intuitiv schneller als beim anderen. Entscheidend ist für Sie, dass Sie nicht aufgeben und sich nicht mit Ihrer jetzigen Situation zufriedengeben.

Hier finden Sie weitere Inspirationen und Infos zur Selbstfindung.

Wussten Sie dass: historisch gesehen ist die niedrige Bezahlung (oder der Eindruck niedriger Bezahlung) der Hauptgrund für die Unzufriedenheit der Arbeitnehmer. Aber es ist die Wahrnehmung des Lohns, nicht die tatsächliche Höhe, die das Problem darstellt. Vieles davon ist auf ein Gefühl der Ungleichheit zurückzuführen - viele Arbeitnehmer sind unglücklich, weil sie glauben, dass ihr Lohn keine faire Entschädigung für ihre Fähigkeiten, Anstrengungen und Hingabe an die Arbeit darstellt.