Referat ohne Stress und Sorgen


Referat ohne Stress und Sorgen
Inhaltsverzeichnis
  1. Referat ohne Stress und Sorgen
  2. Vorbereitung zum Referat
  3. Generell solltest du dir aber auch ordentlich Zeit für die Arbeit am Referat einteilen
  4. Aufbau eines Referats
  5. Der Vortrag
  6. Worauf solltest du achten?
  7. Fazit

Referate können für viele Schüler oder Studenten mehr oder weniger eine Qual sein. Irgendwann kommt aber der Zeitpunkt, an dem wahrscheinlich jeder mal einen Vortrag halten muss. Die einfachste Methode, wie man die meiste Angst vor einem Referat am besten nehmen kann, ist eine gute Vorbereitung zum Thema. Und um sich gut vorbereiten zu können, muss man wissen, wie man das am besten macht.

Vorbereitung zum Referat

Das Ziel eines solchen Vortrags ist, dass du den Inhalt des Themas so erklären kannst, dass das Publikum ihn auch versteht. Deswegen ist es natürlich wichtig, dass man es selbst auch versteht und eine gute Vorbereitung dafür durchmacht. Wenn das Thema nicht gegeben ist, gibt es auch oft eine Liste mit Themen, aus der man sich dann eins heraussuchen kann. Dabei wäre es natürlich von Vorteil, wenn man schon ungefähr weiß, um was es sich dabei handelt.

Generell solltest du dir aber auch ordentlich Zeit für die Arbeit am Referat einteilen

Allein um dir die Angst zu nehmen. Denn je besser man vorbereitet ist, desto sicherer verhält man sich dann später bei der Präsentation. Du solltest dir dann auch direkt den Aufbau überlegen und wie du das Referat präsentieren möchtest. Soll es eine PowerPoint-Präsentation werden oder lieber klassisch? Der Vorteil von einer PowerPoint-Präsentation ist, dass du die Aufmerksamkeit von dir lenken kannst und es allgemein mit Bildmaterial, Videos oder auch kleinen Texten auffrischen kannst. Auf jeden Fall solltest du dir zu Beginn einen Zettel mit Stichworten machen und alle interessanten Informationen zum Inhalt herausschreiben. Dabei eignen eigentlich sich am besten die Standard-Enzyklopädien aus dem Internet. Vergiss dabei nicht, die Quellenangabe aufzuschreiben. Auch bei verwendeten Zitaten – dabei ist es natürlich egal, ob die Zitate deutsch sind oder nicht.

Aufbau eines Referats

Nach den Vorbereitungen geht es gleich mit dem Schreiben des Aufbaus eines Referats weiter. Generell ist ein Referat, genauso wie jeder andere Text , in Einleitung, Hauptteil und Schluss aufgeteilt. Und als Übersicht solltest du eine Gliederung schreiben. Das heißt, dass du am besten erst einmal mit einer stichpunktartigen Gliederung beginnen kannst. In die Einleitung kannst du alles schreiben, was man im Groben über das Thema wissen sollte. Eventuell noch eine Behauptung oder einige Fragen, die dann als Überleitung zum Hauptteil dient.

Im Hauptteil fängst du dann an, das Thema sachlich (!) in seine Bestandteile zu zerlegen und arbeitest mit Argumenten und Aussagen, die dir und dem Publikum dabei helfen, das Thema zu verstehen. Im Schluss kommt dann deine eigene Meinung ins Spiel. Hier kannst du zusammenfassend sagen, auf welches Resultat du gekommen bist bzw. allgemein eine kurze Zusammenfassung zum Thema erläutern. Vielleicht kommst du in diesem Teil auf die in der Einleitung gestellten Fragen zurück. Im Schluss kannst du auch noch ein bisschen Spielraum für vom Publikum gestellte Fragen lassen. Wenn kein Student sich meldet, um irgendetwas, was vielleicht nicht so gut verstanden wurde, zu fragen, wird wahrscheinlich spätestens der Dozent einige Fragen stellen. Jedes Referat sollte auch ein sogenanntes Handout für das Publikum haben. Meistens reicht hier einfach eine Kopie der Gliederung und vielleicht noch ein Einleitungssatz, damit die Zuhörer einen groben Überblick, einen kleinen Anhaltspunkt während dem Vortrag und Etwas zum abheften haben.

Der Vortrag

Kommen wir zum Vortrag. Das ist für viele wahrscheinlich der schwierigste bzw. unangenehmste Part eines Referats. Dabei gibt es auch hier den einen oder anderen Tipp bei der Vorbereitung, wie man diese Hürde ohne Probleme meistert. Es ist zwar nicht unbedingt verlangt, dass das gesamte Referat frei gehalten wird, ohne einmal auf einen Hilfszettel zu schauen, aber durchgehend vom Text ablesen ist nicht besonders gerne gesehen. Das lässt sich aber eigentlich auch ziemlich einfach vermeiden, indem du dir nur Stichpunkte auf eine Karteikarte oder Ähnliches schreiben solltest, um so gar nicht erst in die Versuchung zu kommen, ausformulierte Sätze oder einen gesamten Text abzulesen. Je mehr du über das Thema Bescheid weißt, desto kürzer können diese Stichwörter sein – irgendwann brauchst du gar keinen Text mehr und es reicht nur noch ein Wort aus, um wahrscheinlich ein paar Minuten darüber reden zu können. Das hilft gleichzeitig auch beim Erscheinungsbild und der Betonung. Wenn du den gesamten Text nur ablesen würdest, könnte es relativ unnatürlich und monoton wirken. Bei einem halbwegs freien Vortrag wirkst du viel offener und sicherer. Um weitere Unsicherheiten zu vermeiden, solltest du versuchen, langsam, ruhig und deutlich zu sprechen. Das ist natürlich auch wieder leichter gesagt als getan, dies lässt sich aber zum Beispiel mit ein bisschen Übung vor dem Spiegel trainieren.

Worauf solltest du achten?

In erster Linie solltest du dich nicht allzu verrückt machen. Ein Vortrag ist an und für sich nichts Schlimmes und ist meistens nach ein paar Minuten vorbei. Vor allem, weil wahrscheinlich alle aus dem Seminar in die genau gleiche Situation eines Referenten kommen werden, wenn sie es nicht schon hinter sich haben. Versuche einfach positiv zu bleiben und freue dich darauf, wenn du es hinter dir hast. Im Vorfeld kann man sich noch einige Dinge zum Thema aufschreiben, die einem während dem Vortrag helfen können, nicht den Faden zu verlieren oder um den einen oder anderen Übergang zu finden.

Fazit

Ein einfacher Tipp, um sich nicht nur selbst zu beruhigen, sondern um auch sein Erscheinungsbild zu verbessern, ist der Blickkontakt zum Publikum. Das strahlt Selbstbewusstsein aus und wirkt nicht so verschlossen. Außerdem ist es eine große Hilfe, wenn man sich als Referent nicht besonders wohl fühlt. Dabei spielt es eigentlich keine Rolle, ob du dir nur einen guten Freund heraussuchst, den du ständig anschaust, oder ob du zwischen den Zuhörern wechselst. Wichtig ist der Blick ins Publikum.