Warum fühlen wir uns beim Radfahren so gut?


Große Gruppe von Radfahrern bei einem Radmarathon
Inhaltsverzeichnis
  1. Warum fühlen wir uns beim Radfahren so gut?
  2. Günstige Voraussetzungen
  3. Glücksbote Sport
  4. Nicht ganz ungefährlich
  5. Fazit

Die perfekte Sportart gibt es nicht? Wir sagen: doch! Das Radfahren hat einfach alle Vorteile eines Cardiotrainings und ist dabei uns allen zugänglich!

Das Radfahren bietet uns die seltene Möglichkeit, eine tägliche Dosis Sport in die Routine einzubauen. Denn nicht bei jedem von uns sind die 30 Minuten Workout regelmäßig drin. Das Radfahren kann aber eine gute Lösung für das Dilemma sein, wenn die Zeitressourcen und der Wunsch nach Bewegung nicht übereinstimmen. Mit dem Fahrrad kann man heutzutage in einer städtischen, aber auch in der ländlichen Gegend die nötigen Strecken zur Arbeit, zum Supermarkt oder zum Arzt zurücklegen. So haben wir gleichzeitig eine sportliche Aktivität und ein Fortbewegungsmittel in einem.

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Günstige Voraussetzungen

Dank der gesellschaftspolitischen Entwicklung der letzten Jahre wird in gegenwärtigen Verkehrskonzepten sehr viel Wert auf die klimaneutrale Mobilität gelegt. Neue Fahrradwege werden ausgebaut, die Autos werden zugunsten von Radfahrern und Fußgängern aus den Innenstädten verdrängt. Viele Kommunen unterstützen die Anwohner finanziell beim Erwerb und bei der Wartung von Zweirädern. Auch in öffentlichen Verkehrsmitteln kann man heutzutage die Fahrräder sehr gut mitnehmen, wenn die Strecke doch etwas länger ist. Dieses Transportmittel, das schon immer sehr beliebt war, erlebt heute erneut seinen Aufschwung.

Aber nicht nur der finanzielle Aspekt und das Umweltbewusstsein spielen hierbei eine Rolle. Fahrradfahren macht einfach so viel Spaß. In der Natur und in der Stadt kann man mit dem Fahrrad so viel mehr erkunden und hautnah erleben. Die Bewegung tut dem Körper gut, und die Eindrücke sind auf diesem Wege viel lebendiger. Als Freizeitaktivität ist Fahrradfahren deswegen ebenfalls enorm populär.

Auch wenn es nicht die günstigste Sportart ist, kann sich fast jeder ein Fahrrad leisten. In den Fachgeschäften bewegen sich die Preise natürlich eher im oberen Bereich. Doch das Angebot an Gebrauchträdern ist auch breit genug, man braucht vielleicht länger für die Suche nach dem richtigen Modell, aber in der Regel lohnt sich das absolut. Die entsprechende Ausrüstung wie Kleidung, Fahrradhelm und bestimmte Accessoires darf natürlich nicht vernachlässigt werden, aber auch hier sprechen wir eher von einer einmaligen Ausgabe. Und schon sind wir bereit, los zu radeln, ob zur Arbeit oder zum Ausflug in die Natur.

Doch warum ist das Fahrradfahren als Hobby, als Workout, als Fortbewegungsmittel so beliebt? Einige Gründe dafür haben wir schon genannt:

  • Es ist günstig, denn die Ausgaben sind meistens einmalig und beschränken sich lediglich auf das Fahrrad selbst, das Equipment und die gelegentlichen Reparaturen. Die Energiekosten fallen bei herkömmlichen Fahrrädern ebenso aus. Bei den E-Bikes ist zu bedenken, dass die Stromrechnung selbstverständlich beglichen werden muss.
  • Es ist umweltfreundlich, weil beim Fahrradfahren nicht so viel CO2 ausgestoßen wird wie beim Autofahren oder auch bei einer Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
  • In vielen Großstädten ist die Parkplatzsituation nahezu katastrophal. Mit dem Fahrrad dauert die Parkplatzsuche viel kürzer als mit dem Auto. Auch der Weg zur Bushaltestelle kann mit dem Fahrrad gespart werden.
  • Der sportliche Effekt ist ebenfalls durchaus relevant. Zwischen 200 und 600 Kilokalorien können beim Radfahren je nach Geschwindigkeit innerhalb einer Stunde verbraucht werden. Das hilft uns abzunehmen und fit zu bleiben, während wir eigentlich einfach auf dem Weg zur Arbeit sind.

  • Glücksbote Sport

    Was aber noch ein angenehmes Gefühl beim Radeln verursacht, sind die chemischen Prozesse im Körper, die durch das Training ausgelöst werden. Die zahlreichen Studien haben belegt, dass die physische Aktivität an sich als Stimmungsbooster wirken und sogar Depressionen und andere psychischen Erkrankungen vorbeugen kann. Zu diesen Aktivitäten zählen schon kurze Spaziergänge und Stretchübungen. Kein Wunder, dass bei intensiven Workouts wie Jogging und Radfahren die Wirkung noch stärker ist.

    Für diesen positiven Effekt sind die sogenannten Glückshormone wie beispielsweise Serotonin und Dopamin zuständig. Diese Botenstoffe geben uns ein Gefühl von Zufriedenheit und Fröhlichkeit. Es ist darüber hinaus wissenschaftlich bewiesen, dass Menschen, die regelmäßig Sport treiben, im Alltag weniger Stress empfinden. Wenn Sie also öfter mit stressigen Situationen konfrontiert werden, könnte das Radfahren eine Möglichkeit sein, sich langfristig und nachhaltig besser zu fühlen. Hierbei ist wichtig anzumerken, dass durch psychische Belastung viele Krankheiten entstehen können. Der Sport und insbesondere das Radfahren könnte eine gute Prophylaxe sein.

    Aber auch die Schlafqualität wird durch die Glückshormone verbessert. Hinzu kommt, dass unser Körper beim Radsport viel mehr Sauerstoff bekommt. Dadurch fällt es uns leichter, einzuschlafen. Die inneren Organe bekommen auch mehr Sauerstoff, was die Durchblutung fördert und die Kreislaufstörungen verhindert.

    Es gibt auch viele weitere Faktoren, die unser Wohlbefinden beim Fahrradfahren steigern können. So empfinden wir ein Gefühl von Befriedigung, nachdem wir einen besonders herausfordernden Abschnitt der Strecke gemeistert haben oder auch einfach die fünf Kilometer zur Arbeit geschafft haben. Unser Selbstwertgefühl kann davon nur profitieren, wenn wir jeden Tag diese vermeintlich kleine Herausforderung mit Erfolg abschließen.

    Das Radfahren, wie auch jedes andere Hobby, eignet sich perfekt dafür, um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Als soziale Wesen brauchen wir Gleichgesinnte um uns herum, die unsere Begeisterung teilen. Die verschiedenen Fahrradtreffs und Vereine, die organisierten Ausflüge und Charity Aktionen sind sehr gut dafür geeignet. Das Gefühl, bei seinem Hobby Spaß zu haben und es auch mit anderen gemeinsam zu machen, tut einfach unfassbar gut. Auch neue Bekanntschaften und Freundschaften können dabei entstehen, was ebenso die Lebensqualität und das Selbstwertgefühl steigern kann.
     

    Nicht ganz ungefährlich

    Die Herausforderungen, die sich bei jeder Sportart ergeben, sind auch hier zu bedenken. Beim Radfahren besteht immer eine Verletzungsgefahr, deswegen ist Vorsicht stets geboten. Achten Sie auf Ihren Körper und Ihr Wohlbefinden. Wenn Sie sich erschöpft fühlen, gerade am Anfang der Sportkarriere, machen Sie lieber eine Pause zu viel als zu wenig. So können Sie die Überstrapazierung vermeiden. Auch zwischen einzelnen Trainings ist es wichtig, Zeit für Regeneration und Erholung einzuplanen.

    Im regen Straßenverkehr kommt es nicht selten zu Unfällen, aus diesem Grund ist es wichtig, immer auf die richtige Schutzausrüstung zu achten und die Verkehrsregeln zu befolgen. Und wenn Sie sich doch nicht trauen, sich in den belebten Straßenverkehr zu begeben, dann versuchen Sie es erstmal in der Natur. Auch die Belastung durch Abgase macht das Radfahren an großen Straßen nicht gerade gesund. Eine weitere Option wäre, erstmal ins Fitnessstudio zu gehen, um das Radfahren an einem Gerät auszuprobieren. Abgesehen von der Bewegung an der frischen Luft ist der Effekt der Gleiche.
     

    Fazit

    Das Fahrradfahren ist eine Sportart, die fast jedem zugänglich ist. Durch die riesige Auswahl an verschiedenen Modellen wird hier jeder fündig. Diese Aktivität ist gut, nicht nur für den Körper, sondern auch für die Seele. Das Fahrradfahren fördert die Produktion von Glückshormonen und macht uns gleichzeitig fit. Das ist das richtige Mittel, wenn es um Stressreduktion geht, und auch wenn die Qualität ihres Schlafes viel zu wünschen übrig lässt.

    Durch die ausgebaute Infrastruktur können wir uns fast überall problemlos mit dem Fahrrad bewegen. In der Stadt, auf dem Land, im Urlaub und im Alltag. Ein wichtiger Faktor ist die Umweltfreundlichkeit dieses Fortbewegungsmittels. Das hat auch die Politik erkannt und fördert in vielen Orten die Menschen beim Ankauf und bei der Reparatur der Fahrräder mit Gutscheinen und Prämien.